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Im Zeitfenster vom 31. Oktober bis 12. November 2021 findet in Glasgow unter Vorsitz des Vereinigten Königreiches die 26. UN-Klimakonferenz statt.
Wird es eine weitere Verschwendung von Zeit sein, die uns später fehlen wird, werden es weitere Versuche sein, eigene Interessen durchzusetzen, eine weitere Verschleuderung von Steuergeldern und weitere unsinnige Kilometer, oder wird es eine weitere und reelle Möglichkeit sein, den zu erreichenden Klimazielen tatsächlich näher zu kommen?

Das Forum und die Diskussion sind eröffnet!

Ich glaube, es ist unbedingt notwendig, die Atomkraft losgelöst von Stromerzeugung und von Klimaschutzmaßnahmen zu betrachten. Wir kommen nicht weiter, wenn wir argumentieren, dass Atomkraft unwirtschaftlich und gefährlich ist (das wissen Betreiber und Politiker), wenn es in Wahrheit um militärische Interessen geht. Über die zivile Atomkraft, die mit öffentlichen Geldern gestützt und gefördert wird, wird die militärische mit Fachleuten mitversorgt. Im ausgestrahlt-Magazin Nr. 51 (hier zu finden: https://www.ausgestrahlt.de/infoservice ... t-magazin/ ) ist die Rede von „zivil-militärischen Drehtür-Karrieren“, weil die Experten zwischen beiden Bereichen munter hin- und herwechseln. Die EU will eine Atommacht werden, daher wird Frankreich als einzige Atommacht in der EU nach dem Brexit sicher nicht aus der Atomkraft aussteigen, was Macron ja schon durchblicken lässt. Dass das natürlich nicht im Sinne der Bevölkerung ist, liegt auf der Hand! Der militärische Aspekt ist der breiten Öffentlichkeit aber noch nicht bekannt, daher streitet sie über Stromerzeugung und Klimawandel. Wir müssen das Thema öffentlich ansprechen. Gerade auch bei der COP26 ist das wichtig, weil die Milliarden, die in Atomkraft investiert werden, bei echten Klimaschutzmaßnahmen fehlen! Was meint Ihr?