Anlässlich des Fukushima-Gedenktages 2024:
Auszug aus dem langen "Sündenregister" der IAEA
Die Wiener Plattform Atomkraftfrei protestierte am 11. 3. 2024 gemeinsam mit befreundeten Antiatom-Gruppen gegen die Haltung der IAEA, Atomkraft als Lösung gegen den Klimawandel anzupreisen, gegen viel zu hohe Grenzwerte für radioaktiv verseuchte Lebensmittel und gegen das Abkommen zwischen der IAEA und der WHO, das heuer 65 Jahre alt wird und die WHO in ihrer unabhängigen Berichterstattung einschränkt, was die Folgen von radioaktiven Katastrophen betrifft.
Die IAEA
• bezeichnet die Einleitung des mit Tritium verseuchten Wassers ins Meer bei Fukushima als „einwandfreie Entsorgung“
• befürwortet viel zu hohe Grenzwerte für radioaktiv verseuchte Lebensmittel
• propagiert Atomkraft als Lösung gegen den Klimanotstand
• will im März bei einem Gipfel mit der EU Atomkraft als Mittel zur Erreichung der „Nachhaltigkeitsziele“ der UNO bewerben
Wir haben einen Brief an IAEA-Generaldirektor Rafael Mariano Grossi geschickt: https://www.atomkraftfreiezukunft.at/in ... -Brief.pdf
Mehr dazu auf https://www.atomkraftfreiezukunft.at
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Unsere Forderungen
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Abkommen zwischen IAEA und WHO: 65 Jahre Maulkorb
Re: Abkommen zwischen IAEA und WHO: 65 Jahre Maulkorb
65 Jahre Knebelvertrag zwischen WHO und IAEA
Aufruf zur Kundgebung der Wiener Plattform Atomkraftfrei am Tschernobyl-Gedenktag
am Donnerstag, den 25. 4. 2024, 11:30 bis 13:00
vor dem Gesundheitsministerium, Stubenring 1, 1010 Wien
Vor 38 Jahren begann die atomare Katastrophe von Tschernobyl. Sie bringt seitdem Krankheit, Leid und Tod für viele Menschen. Trotzdem halten die Atomlobby und viele Politiker bis heute an der Atomkraft fest, mehr noch, diese soll verstärkt gefördert und ausgebaut werden!
• Seit 65 Jahren besteht der Knebelvertrag zwischen WHO und IAEA, der die Weltgesundheitsorganisation in ihrer Berichterstattung einschränkt.
• Seit 67 Jahren gibt es den EURATOM-Vertrag, der die Atomindustrie fördert.
• Seit etwas mehr als 2 Jahren gilt laut EU-Taxonomie-Verordnung die Atomkraft als nachhaltige Energieform.
• Vor fast genau einem Monat, am 21. und 22. 3. 2024, beschloss die EU mit der IAEA großzügige Erleichterungen bei Kreditvergaben und schnellere Betriebsbewilligungen für AKW-Neubauten.
Wir protestieren gegen diese vielfältige Förderung!
Mit dieser rückschrittlichen und unvernünftigen Bevorzugung der Atomindustrie können wir unsere Klimaziele nicht erreichen, die Erneuerbaren werden behindert!
Wir fordern:
• Förderung für die Erneuerbaren statt für Atomkraft!
• Auflösung des Knebelvertrags WHO-IAEA für eine unabhängige WHO!
• Gründung einer Allianz der atomkraftfreien und ausstiegswilligen EU-Länder!
• Senkung der Grenzwerte für radioaktiv verseuchte Lebensmittel mindestens auf die Werte, die nach Tschernobyl in Österreich gegolten haben!
Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energien und dem verantwortungsvollen Umgang mit allen Ressourcen!
Kommt vorbei, macht mit bei unserer Demo und bringt Freundinnen, Freunde, Verwandte, Kolleginnen, Kollegen mit! Jede/r ist willkommen, jede/r wird gebraucht!
Aufruf zur Kundgebung der Wiener Plattform Atomkraftfrei am Tschernobyl-Gedenktag
am Donnerstag, den 25. 4. 2024, 11:30 bis 13:00
vor dem Gesundheitsministerium, Stubenring 1, 1010 Wien
Vor 38 Jahren begann die atomare Katastrophe von Tschernobyl. Sie bringt seitdem Krankheit, Leid und Tod für viele Menschen. Trotzdem halten die Atomlobby und viele Politiker bis heute an der Atomkraft fest, mehr noch, diese soll verstärkt gefördert und ausgebaut werden!
• Seit 65 Jahren besteht der Knebelvertrag zwischen WHO und IAEA, der die Weltgesundheitsorganisation in ihrer Berichterstattung einschränkt.
• Seit 67 Jahren gibt es den EURATOM-Vertrag, der die Atomindustrie fördert.
• Seit etwas mehr als 2 Jahren gilt laut EU-Taxonomie-Verordnung die Atomkraft als nachhaltige Energieform.
• Vor fast genau einem Monat, am 21. und 22. 3. 2024, beschloss die EU mit der IAEA großzügige Erleichterungen bei Kreditvergaben und schnellere Betriebsbewilligungen für AKW-Neubauten.
Wir protestieren gegen diese vielfältige Förderung!
Mit dieser rückschrittlichen und unvernünftigen Bevorzugung der Atomindustrie können wir unsere Klimaziele nicht erreichen, die Erneuerbaren werden behindert!
Wir fordern:
• Förderung für die Erneuerbaren statt für Atomkraft!
• Auflösung des Knebelvertrags WHO-IAEA für eine unabhängige WHO!
• Gründung einer Allianz der atomkraftfreien und ausstiegswilligen EU-Länder!
• Senkung der Grenzwerte für radioaktiv verseuchte Lebensmittel mindestens auf die Werte, die nach Tschernobyl in Österreich gegolten haben!
Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energien und dem verantwortungsvollen Umgang mit allen Ressourcen!
Kommt vorbei, macht mit bei unserer Demo und bringt Freundinnen, Freunde, Verwandte, Kolleginnen, Kollegen mit! Jede/r ist willkommen, jede/r wird gebraucht!