Endlagersuche in Tschechien
Verfasst: Mo 27. Sep 2021, 09:18
Für ein Endlager wurden folgende Standorte in Grenznähe zu Österreich und Bayern ausgewählt: Es handelt sich um die Lokalitäten Janoch beim AKW Temelin (48 km zur oö. Grenze), Horka bei Třebíč (45km zur nö. Grenze) , Hrádek bei Jihlava (40km zur nö. Grenze) und Březový potok bei Klattau (60 km zur bayerischen Grenze).
Die AKWs Dukovany und Temelin produzieren bei einer Betriebsdauer von 40 Jahren über 3500 Tonnen abgebrannte Brennelemente für die es keine Endlagerlösung gibt.
Nach fast 30 Jahren Standortsuche will SURAO 2025 nun zwei Standorte auswählen und bis spätestens 2030 soll die Entscheidung für den definitiven Endlagerstandort fallen. Geplant ist ein unterirdisches Areal in einer Größe von über 500 ha für 9.000 Tonnen hochgiftigen radioaktiven Müll, der bis zu einer Million Jahre gelagert werden muss. Gerade die Endlagerfrage zeigt die Absurdität der Atomenergie schonungslos auf, denn die geplanten Lager werden immer nur Zwischenlager sein, deren Kosten tausende Generationen nach uns tragen werden müssen!
Unsere Bundesregierung muss ein Atommülllager an der Grenze zu den Bioregionen im Mühlviertel und Waldviertel unbedingt verhindern und die tschechische Regierung vom Ausbau erneuerbarer Energieträger als absolut kostengünstige Alternative zu den bestehenden AKWs überzeugen.
Wenn wir ein Atommüllendlager an Österreichs Grenze verhindern wollen, sind alle Kräfte notwendig, die wir irgendwie aufbringen können, auch zur Unterstützung der tschechischen Gemeinden!
Aufgrund der noch immer regen Beteiligung der Bevölkerung an der Unterschriftenaktion sowie der Online Petition _ NEIN Atommüllendlager an unserer Grenze _ NEIN Atomausbau in Tschechien auf www.anti.atom.at wird die bereits vor einem Jahr gestartete Unterschriftenaktion bis Ende des Jahres 2021 verlängert!
Die AKWs Dukovany und Temelin produzieren bei einer Betriebsdauer von 40 Jahren über 3500 Tonnen abgebrannte Brennelemente für die es keine Endlagerlösung gibt.
Nach fast 30 Jahren Standortsuche will SURAO 2025 nun zwei Standorte auswählen und bis spätestens 2030 soll die Entscheidung für den definitiven Endlagerstandort fallen. Geplant ist ein unterirdisches Areal in einer Größe von über 500 ha für 9.000 Tonnen hochgiftigen radioaktiven Müll, der bis zu einer Million Jahre gelagert werden muss. Gerade die Endlagerfrage zeigt die Absurdität der Atomenergie schonungslos auf, denn die geplanten Lager werden immer nur Zwischenlager sein, deren Kosten tausende Generationen nach uns tragen werden müssen!
Unsere Bundesregierung muss ein Atommülllager an der Grenze zu den Bioregionen im Mühlviertel und Waldviertel unbedingt verhindern und die tschechische Regierung vom Ausbau erneuerbarer Energieträger als absolut kostengünstige Alternative zu den bestehenden AKWs überzeugen.
Wenn wir ein Atommüllendlager an Österreichs Grenze verhindern wollen, sind alle Kräfte notwendig, die wir irgendwie aufbringen können, auch zur Unterstützung der tschechischen Gemeinden!
Aufgrund der noch immer regen Beteiligung der Bevölkerung an der Unterschriftenaktion sowie der Online Petition _ NEIN Atommüllendlager an unserer Grenze _ NEIN Atomausbau in Tschechien auf www.anti.atom.at wird die bereits vor einem Jahr gestartete Unterschriftenaktion bis Ende des Jahres 2021 verlängert!